Britta

Inhaberin einer Kommunikationsagentur

Die Wahl-Darmstädterin Britta ist mit ihrer Kommunikationsagentur Bauchgefühl seit mehr als 15 Jahren eine echte Größe in der Branche. Ständig neue Konzepte, innovative Strategien und außergewöhnliche Ideen für ihre Kunden entwickeln – das ist der Alltag von Britta und ihren Teams in Darmstadt und Hamburg. Bereits vor der Corona-Pandemie stimmte sich die 47-jährige regelmäßig mit ihren Kunden via Telefon oder Video-Konferenz ab, ihre rund 40 Mitarbeiter*innen füllten die Büros an zwei Standorten und waren so im ständigen Austausch miteinander.

Britta steuert ihre Kommunikationsagentur souverän und besonnen durch die Corona-Krise

Bis im Frühjahr 2020 die Corona-Krise das Büroleben auch bei Bauchgefühl lahmlegt. Britta reagiert besonnen und rasch: Die Infrastruktur für die Arbeit aus dem Homeoffice besteht bereits und somit ist die Entscheidung schnell getroffen. Alle Mitarbeiter*innen arbeiten bis auf weiteres von Zuhause aus, stimmen sich via Videocalls regelmäßig mit den Kolleg*innen und den Kund*innen ab. Die Agenturinhaberin ist in dieser Phase des ersten Lockdowns besonders energiegeladen und stürzt sich in die Arbeit, um alles reibungslos weiterlaufen zu lassen: die Prozesse in den Agenturen und auf Kundenseite müssen kurzfristig umgestellt werden und die Abstimmungen mit Beratern auf Anwalts- und Steuerseite bestimmen ihren Alltag. „Ich durfte agieren, nicht reagieren. Das hat mir mehr Kraft gegeben, als es mir genommen hat. Wir waren kreativ, mutig und entschlossen, uns auf die veränderte Situation einzustellen und die neue Realität zu gestalten.“, erzählt Britta stolz.

Sobald all das in sicheren Bahnen läuft, kehrt bei Britta und ihrem Team langsam wieder Ruhe ein und sie widmet sich in vielen Gesprächen den neuen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter*innen. „Ich habe die intensiven Gespräche, die Zeit für- und miteinander – privat und im Büro – genossen. Immer blieb selbstverständlich die Wachsamkeit und das Gefühl, sich besser nicht in Sicherheit zu wiegen, selbst wenn die Zahlen eine positive Perspektive zeigten.“

Britta steuert als Kapitänin ihrer Agentur das Schiff souverän und vorausschauend durch die turbulenten Zeiten. Trotzdem ist die Corona-Pandemie selbstverständlich jeden Tag präsent. Privat und beruflich. „Aber weder privat noch im Job mag ich noch Ausreden hören, dass wir Dinge nicht oder schlechter tun als vor oder nach Corona. Leben und arbeiten ist jetzt und damit gilt es nicht nur umzugehen, sondern Wege zu finden, damit gut, glücklich und erfolgreich zu leben.“ Die starken Worte der Geschäftsfrau drücken aus, was sie selbst fühlt und wie sie mit der neuen Situation umgeht. Durch die Krise ist sie persönlich gewachsen und besonnener geworden. Britta ist sehr dankbar für ihr großartiges Team, auf das sie sich vollkommen verlassen kann. Das haben ihre Mitarbeiter*innen in den vergangenen zwölf Monaten erneut unter Beweis gestellt.

Die größten Einschränkungen durch das Corona-Virus spürt die Mutter zweier Kinder in ihrem privaten Umfeld. „Ich mag Menschen und ihre Geschichten um mich haben. Ich mag Kinder, die ausgeglichen sein dürfen, weil sie ihrem Sport nachgehen und ihre Freunde treffen.“ Sie vermisst ihre Freiheit, den persönlichen Austausch mit ihren Freunden und das Reisen. Doch sie schafft es trotzdem, die Corona-Pandemie als spannende Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu sehen. „Wir alle haben dieses eine Leben und das sollten wir leben. Eine Krise birgt Chancen, privat, persönlich und beruflich. Sich Zeit zu nehmen und darauf zu kommen, welche Chancen die Pandemie mir persönlich, privat und beruflich bieten konnte und immer noch kann, ist für mich die bessere Perspektive, als zu bedauern, was ich verpasst habe.“

Die Agenturinhaberin hat sich fest vorgenommen sich ihre neugewonnene innere Ruhe und Gelassenheit auch nach der der Krise zu bewahren: „Ich werde mich noch weniger aus der Ruhe bringen lassen und noch viel mehr akzeptieren, dass Menschen in Freude und Ängsten individuell reagieren.“